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Ernährungstherapie

… zur Linderung von Krankheit  – Anleitung zum Selbstmanagement 

Sie sind bereist erkrankt und möchten Ihren Gesundheitszustand verbessern oder bestmöglich erhalten? Meine Ernährungstherapie hilft Ihnen dabei. Die Therapie wird Sie befähigen, Ihre Lebensmittelauswahl, die Lebensmittel­zu­be­reitung und Ihr Essverhalten nachhaltig zu verändern. Ihre Hand­lungs­fähigkeit wird auf verschiedenen Ebenen ge­stärkt, so dass eine alltagstaugliche und eigen­ver­ant­wort­liche Er­nähr­ungs­um­stellung stattfinden kann. Meine Er­-nähr­ungs­thera­pie ist eine ergänzende Maßnahme zur ärztlichen Therapie und dadurch bezuschussbar von den gesetzlichen Krankenkassen. Das Alter der Betroffenen spielt dabei keine Rolle.

 

Mehr Lebensqualität

Viele meiner Klienten sagen, dass die Beschwerden weniger geworden sind. Sie fühlen sich vitaler und gesünder. Oft verbessern sich die Blutwerte. Sie sind durch meine Beratung gewandter geworden im täglichen Umgang mit dem Essen – die Zubereitung  von besonderen Gerichten fällt leichter, der Einkauf ist zielgerichtet. Sie können sich nun von ineffektiven und unsicheren Therapiemaßnahmen distanzieren. Somit fällt der Umgang mit Ihrer Krankheit leichter. Durch die Therapie entsteht wieder mehr Gesundheit und Lebensqualität.

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Ernährungsberatung Dr. Marion Wollschläger-Walther

Therapieablauf

Als zertifizierte Er­nährungs­wissen­schaft­lerin gelten für mich die die Grundsätze der Produktneutralität und Unabhängigkeit. Ich therapiere nach dem aktuellen Kenntnisstand der Wissenschaft und den medizinischen Leitlinien. Ich vermittle Hintergründe, Zusammenhänge und Fachwissen und die daraus entstehenden diätetischen Konsequenzen in der all­tags­taug­lichen Umsetzung. 


Grundsätzlich läuft meine Therapie so ab… 

Meist sind es 5 Sitzungen…


Zu Beginn erfolgt eine gründliche Zusammenschau und Erläuterung aller Diagnosen, Befunde und Symptome. Dann erheben wir gemeinsam Ihre Ernährungssituation. Essen sagt etwas über unsere Kultur und Identität als Mensch aus. Daher ist es wichtig, dass wir neben den bestehenden medizinischen Fakten auch Ihre familiäre, berufliche und kulturelle Situation in die Anamnese einfließen lassen.  

Unter Berücksichtigung Ihrer eigenen Ziele und der Anamnese erfolgt die Erstellung des Therapieplans. Hier werden die nötigen individuellen Maßnahmen zur Er­nähr­ungs­um­stellung formuliert und in einen zeitlichen Ablauf gebracht. 


In den Folgeberatungen ist es meine Aufgabe, Ihnen die er­nähr­ungs­physio­lo­gischen Zusammenhänge zu erläutern. Mir ist es wichtig, dass Sie die Hintergründe Ihrer Erkrankung verstehen, damit die Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit einer Ernährungsumstellung klar wird. Weiterhin bekommen Sie von mir Informationen zur Warenkunde und Zubereitung und Beschaffung von Lebensmitteln. All das vermittle ich individuell angepasst. So kann es sein, dass ich Sie mit Hilfe von Zuckerwürfeln, Lebensmitteln und Bildern über Kohlenhydrate aufkläre, oder wir mit Hilfe von QR-Codes, Apps oder Zutatenlisten über kritische Inhaltsstoffe sprechen. Auf Wunsch kann ich eine computer­gestütze Nährwertanalyse für Sie durchführen oder eine BIA-Messung zur Erfassung der Muskel- und Fettmasse bei Ihnen vornehmen.

 

Auch werden wir gemeinsam überlegen, ob probiotische und prebiotische Lebensmittel oder auch ausgewählte Nahrungsergänzungen hilfreich für Sie sind. Natürlich ist es auch möglich, ganz praktisch zu arbeiten: Einen Wrap oder Smoothie zu zubereiten, oder auch eine glutenfreie Mahlzeit zu kochen und die nötigen Lebensmittel dafür in einem Supermarktrundgang  zu erwerben.

 

Zusätzlich spielen in der Therapie nicht nur das „Was“ und „Wieviel“ eine Rolle, sondern auch das „Wie“, „Wann“ und „Warum“ des Essens. Auch diese Themen bearbeiten wir mit geeigneten therapeutischen Methoden. 


Die Therapie führt zum wirksamen und effektiven Selbstmanagement Ihrer Erkrankung - also zurück zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit. 

Eine Ernährungstherapie kann erfolgen bei: 

  • Stoffwechselerkrankungen
    Adipositas, Arthrose, Galaktosämie, COPD, Diabetes, Epilepsie, Fettstoffwechselstörung, Gicht, Hämochromatose, Osteoporose, Lipödem, Lymphödem, Metabolisches Syndrom, Morbus Meulengracht, MS, Nierenerkrankung, Polycystisches Ovarsyndrom, Rheuma, Schwangerschaftsdiabetes, Thalassämie

  • Magen-Darmerkrankungen 
    Bauchspeicheldrüsenerkrankung, Chronisch entzündliche Darmerkrankung, Diarrhoe, Divertikulose, Gallenerkrankung, Lebererkrankung, Reflux, Reizdarmsyndrom, Reizmagen, Obstipation

  • Unverträglichkeiten und Allergien 
    Allergien, allergisches Asthma, Neurodermitis, Eosinophile Ösophagitis, Fruktosemalabsorption, Glutensensitivität, Histaminintoleranz, Hyperphosphatasie, Laktoseintoleranz, Pseudoallergie, Zöliakie

  • Essstörungen 
    Anorexie, Bulimie, Orthorexie

  • Fehlernährung 
    Übergewicht, Untergewicht, Eisenmangel, Vitamin- und Mineralstoffmangel

  • Herz-Kreislauferkrankungen
    Arteriosklerose, Bluthochdruck, Herzerkrankungen

  • Operationen
    Gallenresektion, Kurzdarm, Pankreatektomie, Vor- und Nachbereitung einer bariatrischen Operation (Gutachten)

  • Krebs

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